Meine Kater & Katzen
 

Tiere sind schon immer für hervorragende Fotomotive gut. Natürlich habe auch ich mich an meinen verschiedenen Katzen ("Petzi", "Tigi" und "Prinzessin") als Fotograf versucht. Petzi war der rotbraune, dann kam Tigi, der Schwarz-Weiße und zuletzt die strahlende Prinzessin mit dem schwarzen Schwänzchen.

Kater "Petzi"

Kater "Tigi"

Katze "Prinzessin"

zurück

 

Die Geschichte meiner Kater ist nun schon recht lang: über 10 Jahre lang!

Eines Nachts - Juli 2001 - ich war allein zu Hause und schlief, sprang mir plötzlich...

...ein braun geflecktes Etwas auf die Brust: eine noch nie gesehener Kater!

So schnell er gekommen war, flog der Kater auch schon wieder bei der Balkontür...

... hinaus. Noch bebend vor Schreck löschte ich das Licht - nach 5 Minuten saß er...

... wieder in meinem Bett. Er ließ sich nicht mehr abschütteln und zog bei uns ein.

Und der braun-weiß gefleckte Kater, wir tauften ihn "Petzi" - genoss die neue Heimat...

... in vollen Zügen. Bald wurde er zum Alleinherrscher des Hauses, des Gartens ...

... und der Umgebung. Wir besorgten ihm aus der Tierhandlung einen Gefährten, ...

... den ich selbst aussuchte: "Tigi" nannten wir den wenige Wochen alten Kater, der...

... anfangs sehr krank war, aber sich bald prächtig erholte. Nun kam Leben in die ...

... Bude. So klein er war, so lustig und tollpatschig war er auch und ist es bis heute...

... geblieben. Die beiden - Petzi und Tigi - verstanden sich bald recht gut, und der...

jüngere Tigi akzeptierte die dominante Rolle seines Spielgefährten. Natürlich kam ...

... es zwischen den beiden Herren auch zu kleineren Reibereien, aber meist ...

... herrschten Ruhe und Frieden im Katzenstall. Petzi wurde auch stets ins Freie ...

... entlassen, wenn er Lust dazu hatte, während ich Tigi als reinen Hauskater aufzog.

An der langen Leine durfte er jedoch auch stets den Garten aufsuchen, um dort...

... aus dem Biotop zu trinken. Eine Schachtel im Wohnzimmer war ihm aber stets...

... lieber. Und so ist es bis heute geblieben. Alsbald herrschte zwischen meinen ...

... beiden Katern große Harmonie und Güte. Und Petzi liebte es, im Schnee zu ...

... spielen und zu tollen, was Tigi vom Fenster aus fassungslos mitverfolgte.

Hier sitzt er auf der obersten Etage seines Kratzbaumes und hat einen herrlichen...

... Ausblick auf Garten und Umgebung. Dies ist ein Jugendbildnis des Kleinen. Doch...

... Gefährte wurde krank und verstarb im Herbst 2009. Nun war Tigi allein, was wir ...

... jedoch rasch änderten. Aus dem Waldviertel retteten wir ein winziges Kätzchen...

... vor dem sicheren Tod. Die knapp 10 Jahre jüngere "Prinzessin" war von nun an...

... Tigis Begleiterin. Sie ging mit ihm in die Sauna, jagte und tollte mit ihm, dass es ...

... dem nun großen Kater oft zuviel wurde. Fauchend zog er sich zurück, wenn sie...

... es allzu arg trieb. Heute verstehen die beiden einander schon recht gut.

 

 

Zwischendurch ein paar Weisheiten über meine liebsten Mitbewohner und Freunde:

 

Goethe meinte:

Zum Fressen geboren, zum Kraulen bestellt,
in Schlummer verloren gefällt mir die Welt
Ich schnurr’ auf dem Schoße, ich ruhe im Bett
in lieblicher Pose, ob schlank oder fett
So gelte ich allen als göttliches Tier,
sie stammeln und lallen und huldigen mir
liebkosen mir glücklich Bauch, Öhrchen und Tatz –
ich wählte es wieder, das Leben als Katz!

Rilke sagte:

"Das Leben und dazu eine Katze, 
das ergibt eine unglaubliche Summe, ich schwör's euch!"

Hemingway war überzeugt:

Katzen erreichen mühelos, was Menschen versagt bleibt:
Durchs Leben zu gehen ohne Lärm zu machen.

Aus Irland stammt:

Die Augen einer Katze sind Fenster,
die uns in eine andere Welt blicken lassen

Pam Brown war überzeugt:

Ein Hund sitzt neben dir während du arbeitest,
eine Katze sitzt auf deiner Arbeit.

Max O’Rell witzelte:

Ob ein schwarzer Kater Unglück bringt,
hängt davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus.

Leonardo da Vinci:

Das kleinste Katzentier ist ein Meisterstück!

Pam Brown nochmals:

Eine Katze verändert „Heimkommen in ein leeres Haus“
in „Nach Hause kommen“.

Victor Hugo schrieb:

Gott schuf die Katze, damit der Mensch
einen Tiger zum Streicheln hat.

Stanley Spencer war überzeugt:

Wo immer sich eine Katze niederlässt, wird sich das Glück einfinden.

Und für mich gilt:

Seit ich die Menschen kenne, habe ich die Tiere lieben gelernt!

 
Inzwischen ist mein Tiger 12 Jahre alt und sehr lieb und anhänglich geworden. Besonders mir ist er sehr zugetan.
Prinzessin ist dagegen der Liebling der Hausfrau und wird von dieser liebevoll Lilli gerufen. An Größe hat sie meinen Tiger ...
... glatt eingeholt, weil sie auch die doppelte menge Futter bekommt. Und sie hat auch den ganzen Tag über Hunger und ...
... tut diesen lautstark kund. Hier habe ich sie im kleinen Handwaschbecken am WC erwischt, wo sie es sich gemütlich ...
... gemacht hat. Sie füllt das Becken inzwischen total aus - vor knapp zwei Jahren hätte sie darin noch locker ihre Runden ...
... schwimmen können. Ihre großen Augen strahlen Aufmerksamkeit und Neugierde aus. Rund um die Uhr!
 

... wird fortgesetzt ...

zurück