Eine Woche in Thüringen - eine wunderbare Zeit!

 zurück 

Ein paar Wochen vor meiner Abreise lege ich mir das entsprechende Bücherl über Thüringen zu, und am 18.7. geht es los.

Meine Reiseroute lautet: Wien - Linz - Wels - Passau - Regensburg - Hof - Schleiz.

Dort erwartet mich meine Bekannte und bringt mich in ihr verträumtes Dorf.

Eines der ersten Wanderziele ist der Heinrichstein. Von dort hat man einen herrlichen Blick über die Saale.

Dann steht aber schon ein größerer Ausflug auf dem Programm.

Erfurt mit seinem prächtigen Dom steht nun auf dem Programm.

Ich halte mich länger als gewöhnlich im Inneren der Kirche auf, denn an diesem Tag öffnet der Himmel seine Schleusen.

So flüchte ich in eine nahe gelegene Bäckerei und trinke zu den herrlichen Brötchen ausgiebig Tee.

Weiter geht es nach Weimar, wo ich natürlich Goethe und ...

... Schiller meine Aufwartung mache. Trotz Regens ein sehenswertes Städtchen!

Hier noch das Theater im Gewölbe und einen Sprung ...

... zur nahe gelegenen Burg, dann bin ich bis auf die Unterwäsche feucht.

Dafür geht es am nächsten Tag nach Lobenstein in die Ardesia Therme. Ein wahrhaft herrliches Kontrastprogramm!

Dann steht wieder eine kleine Wanderung bevor: Es geht mir zuliebe zum Altvaterturm!

Der Aufstieg auf den Turm ist nicht immer leicht, aber mit ein wenig Ausdauer schaffe ich es bis hinauf.

Und das Innere des Turmes bietet auch einige Sehenswürdigkeiten. Viele Wände sind mit Gedenktafeln überzogen.

Von der oberen Plattform sieht man den berühmten Rennsteig, der hier vorbeigeht. Diese kleine Brücke ist alles.

Der Turm in seiner ganzen Größe! Er ist schon ein wenig baufällig und wird eben renoviert.

Auch den Wegesrand sollte man stets im Auge behalten. Seltene Pflanzen auf Schritt und Tritt!

Eine ganz spezielle Attraktion wird im Residenzschloss Heidecksburg zu Rudolstadt geboten. Die Ausstellung trägt den ...

... Namen "Rococo en miniature" und ist meines Wissens einmalig auf der Welt. Die Schlösser der gepriesenen Insel ...

... haben seit einigen Jahren ihre Heimat gefunden. Die Phantasiewelt entstammt den Köpfen und Händen zweier Künstler.

Dann trete ich nach einer wunderschönen Woche am Sonntag die Heimreise an. In Straubing mache ich eine ausgiebige Rast, esse köstlichen Fisch und fahre dann langsam heim nach Wien. Meiner lieben Gastgeberin sei auf diesem Weg noch einmal herzlich gedankt.

zurück